Studie über die Kombination verschiedener Methoden der Innenraumluftbehandlung zur Beseitigung von Stickstoffoxiden, flüchtigen organischen Verbindungen und Partikeln

P05I3   Die Innenraumluftbelastung ist eines der größten Probleme in Bezug auf die Gesundheit der Bevölkerung. Man schätzt, dass in Frankreich die Belastung der Innenraumluft sozialökonomische Kosten in Höhe von etwa 20 Billionen Euro pro Jahr verursacht. Deshalb ist die Behandlung dieser Art von Luftverunreinigung zu einer wichtigen Herausforderung geworden.

   Das CUBAIR-Projekt diente dazu, einen Prototypen zu entwickeln und zu testen, der Luftreinigungsverfahren wie Adsorption, Filtration und Fotokatalyse gleichzeitig beherrscht. Die Prüfung der Leistungsfähigkeit dieses Prototypen wurde zehn Monate lang in situ durchgeführt, und es fanden verschiedene Messungen von Parametern und Schadstoffen statt wie Stickstoffoxiden und flüchtigen organischen Verbindungen, hauptsächlich BTEX und einige Aldehyde. Andere Messungen dienten zur Bestimmung von Partikelkonzentrationen (PM1, PM2.5, PM10), von mikrobiologischen Parametern, Behaglichkeitsparametern (Temperatur, relative Luftfeuchte), sowie vom Luftstrom im Prototypen. Die Ergebnisse zeigten eine gute Reinigungsleistung (RE) bezüglich Sickstoffoxiden mit einem RE von 86% für NO2. Außerdem wurde PM1 um mehr als 75% reduziert.

C. Hort1, E. Hallemans2, G. Coulbaux2, M. Binet3, V. Platel1, L. Moynault1, V. Héquet4, Y. Andres4, A. T. Luengas1, S. Lerey2, C. Neaud2

 

1 Univ Pau & Pays Adour / E2S UPPA, Laboratoire de Thermique, Énergétique et Procédés (LaTEP), IPRA, EA1932, 64000 Pau, France.
2 Cerema Ile-de-France –12 rue Teisserenc de Bort, 78190 Trappes-en-Yvelines, France
3 Société Air Sûr Paris Région Innovation Nord Express – 46 rue René Clair, 75018 Paris, France.
4 IMT Atlantique, DSEE, GEPEA UMR CNRS 6144 – 4 Rue Alfred Kastler, 44300 Nantes, France.

   Interessenkonflikt: Der Autor hat erklärt, dass es keine Interessenkonflikte gibt.

   Wissenschaftlicher Redakteur: Carlos N Díaz.

   Inhaltliche Qualität: Dieser Bericht wurde von mindestens zwei Rezensenten begutachtet. Mitglieder des Wissenschaftsausschusses

   Quellenangabe: C. Hort, E. Hallemans, G. Coulbaux, M. Binet, V. Platel, L. Moynault, V. Héquet, Y. Andres, A. T. Luengas, S. Lerey and C. Neaud, 2019, Study of the coupling of different indoor air pollution treatment techniques for the removal of nitrogen oxides, COVs and particulate matter, OLORES19 Conference, Santiago, Chile, www.olores.org.

   Urheberrecht: 2019 Olores.org. Open Content Creative Commons license. Artikel auf der Webseite olores.org dürfen heruntergeladen, weiterverwendet, gedruckt, verändert, verteilt und/oder kopiert werden, sofern die ursprünglichen Autoren und die Quellenangaben zitiert werden. Dazu ist keine Erlaubnis der Autoren oder des Herausgebers erforderlich.

   ISBN:  978-84-09-22553-8

   SchlagwörterRaumluftqualität, Adsorption, Filtration, Photokatalyse, Abscheidegrad.


Zusammenfassung

 Die Innenraumluftbelastung ist eines der größten Probleme in Bezug auf die Gesundheit der Bevölkerung. Man schätzt, dass in Frankreich die Belastung der Innenraumluft sozialökonomische Kosten in Höhe von etwa 20 Billionen Euro pro Jahr verursacht. Deshalb ist die Behandlung dieser Art von Luftverunreinigung zu einer wichtigen Herausforderung geworden.

   Das CUBAIR-Projekt diente dazu, einen Prototypen zu entwickeln und zu testen, der Luftreinigungsverfahren wie Adsorption, Filtration und Fotokatalyse gleichzeitig beherrscht. Die Prüfung der Leistungsfähigkeit dieses Prototypen wurde zehn Monate lang in situ durchgeführt, und es fanden verschiedene Messungen von Parametern und Schadstoffen statt wie Stickstoffoxiden und flüchtigen organischen Verbindungen, hauptsächlich BTEX und einige Aldehyde. Andere Messungen dienten zur Bestimmung von Partikelkonzentrationen (PM1, PM2.5, PM10), von mikrobiologischen Parametern, Behaglichkeitsparametern (Temperatur, relative Luftfeuchte), sowie vom Luftstrom im Prototypen. Die Ergebnisse zeigten eine gute Reinigungsleistung (RE) bezüglich Sickstoffoxiden mit einem RE von 86% für NO2. Außerdem wurde PM1 um mehr als 75% reduziert.

 

  

Siehe den vollständigen Artikel in anderen Sprachen:

  • Französisch
  • Spanisch
  • Englisch
  • Polnisch
  • Arabisch

 

Ainhoa

All the content here under Creative Commons license